Norvey Vaquiros Leidenschaft ist Kaffee. Sogar seine Frau lernte der Kolumbianer beim Kaffeepflücken kennen. Seit dem träumen beide davon, vom Kaffee zu leben und eine eigene Farm zu führen.
Heute besitzt das Kaffeebauernpaar ihr eigenes Kaffeeunternehmen
Nach mehreren Jahren harter Arbeit haben Norvey und seine Frau es geschafft und besitzen ihr eigenes Kaffeeunternehmen in Planadas, Tolima in Kolumbien. Sie lieben ihre Arbeit auf dem Land und sind dankbar dafür, dass sie ihren Kaffee mit dem Fairtrade-Siegel vermarkten können.
Stolz sind sie auf die Pflege ihrer Kaffeeplantagen, denn hierzu nutzen sie biologische Produkte, wodurch sie nicht nur Kosten sparen, sondern auch eine nachhaltige und verantwortungsvolle Landwirtschaft betreiben können. Ihre Arbeit und ihr Engagement in der Kaffeeplantage spiegeln dadurch auch in der Qualität des Produkts wider. In jeder Phase des Prozesses ist das Ehepaar sehr sorgfältig und engagiert. Jedes Detail wird berücksichtigt, um am Ende der Lieferkette eine ausgezeichnete Tasse Kaffee zu bieten.
Um bei Fairtrade mitmachen zu können schloss sich Norvey mit seinem Unternehmen mit anderen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern seiner Region zu einer Kooperative zusammen: ASOBRIS Coffee. Dadurch bündeln sie Know How, investieren gemeinsam und verbessern ihre Verhandlungsposition. ASOBRIS wurde 2016 rechtmäßig gegründet und hat heute 41 Mitglieder und beeinflusst das Leben von 164 Familienmitgliedern.
Hier findest du mehr Infos zu Fairtrade-Kaffee und wie der faire Handel mit Kaffee funktioniert.
1 Kommentar zu „#Storybox: Kaffebauer Norvey lebt seinen Traum.“
Danke für den Artikel über Familie Norvey und ihren Kaffee ASOBRIS. Wir vom Aktionsladen Potsdam werden mit unserer nächsten Bestellung ganz bestimmt auch diesen Kaffee ordern!
Die Familie Norvey und alle, die mit ihnen in ihrer großen Familie arbeiten, verdienen unseren Respekt – wie alle fleißigen Menschen in der ganzen Welt. Nun kennen wir die Geschichte von ASOBRIS etwas genauer und es macht die Arbeit im Laden immer interessant, wenn man den interessierten Kunden eine Geschichte um den Kaffee erzählen kann. (So freue ich mich auch immer, wenn ich netten Kunden die Geschichte vom Segelkaffee erzählen kann.)
Mit freundlichen Grüßen
Heide Simm