Einige indische Textilbetriebe haben 2017 und 2018 schon diverse Schulungen und Trainings des Fairtrade-Textilprogramms absolviert. Nach der Einführungsschulung sind die Betriebe aufgefordert, freie Wahlen unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abzuhalten für die drei wichtigen Arbeiterkomitees für Arbeitssicherheit und Gesundheit, Beschwerdeverfahren sowie sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.
Wir sind immer noch im südindischen Tirupur und dürfen das indische Trainerinnen-Duo Sethu und Rohini bei der Arbeit begleiten. Auf die Schulungen für die Arbeiterinnen und Arbeiter scheinen sich die zwei sichtlich zu freuen. Hier setzen sie mehr auf Materialien mit Bildern auf Papier und Diskussionsrunden in Gruppenarbeit.
Wir sind in Indien, in Tirupur. Die Stadt ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt der indischen Textilindustrie. Hier sind Tausende Betriebe angesiedelt in denen gesponnen, gewebt, gefärbt, gedruckt und genäht wird. Alles dreht sich um Textilien.
Kaum ist die Fashion Revolution Week vorbei geht es direkt weiter im Programm zum Thema nachhaltige Kleidung. Oxfam in Belgien hat zum Slow Fashion Day am 5. Mai in Brüssel eingeladen. Das Programm klingt abwechslungsreich, die Podiumsdiskussionen vielversprechend – also nichts wie hin. (Titelfoto: Tineke d’Haese/Oxfam Solidarity)
Es ist die letzte Veranstaltung der Rundreise unserer indischen Gäste Amit Narke und Hasmukh Dhodi. Zum Abschluss der Fashion Revolution Week hat die Fairtrade-Town Frankfurt am Main am 28. April zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Gemeinsam mit Amit und Hasmukh saßen Stadtrat Stefan Majer (Fairtrade-Town Frankfurt/Main), Prof. Dr. Bernd Trocholepczy (Fachbereich Katholische Theologie der Goethe Universität), […]